

Orchester der Musikhochschule Waadt/Wallis/Freiburg (HEMU)
Unter der Leitung diverser Persönlichkeiten wie Ton Koopman, Jesús López Cobos, Ralph Weikert, Christian Zacharias, Bertrand de Billy, Simone Young, Benjamin Levy, Leonardo García Alarcón, Joshua Weilerstein, Hervé Klopfenstein, Ricardo Castro und Jukka-Pekka Saraste deckt das Orchester der HEMU ein Repertoire ab, welches fast vier Jahrhunderte musikalischen Schaffens, d.h. von 1650 bis heute umfasst.
Zu den regelmässig gespielten Werken gehören die «Symphonie Fantastique» von Berlioz, die Fünfte Symphonie von Tschaikowsky und Mahler, die Elfte und Zwölfte Symphonie von Schostakowitsch, die Uraufführung eines Werks von Caroline Charrière, Abende mit 100 % Gershwin oder Michel Legrand. Die Teilnahme an mehreren Oratorienprogrammen, an der Seite der Vokalisten der HEMU, führte zu diversen Aufnahmen.
Dank der regelmässigen Zusammenarbeit seit 2021 mit der Sinfonietta de Lausanne und seit 2007 mit dem Orchestre de chambre de Lausanne (OCL) ist es dem HEMU möglich, auf der Bühne der Salle Métropole in Lausanne, Symphonien von Bruckner oder Werke wie Debussys «La Mer», Ravels «La Valse» oder Dvoráks Symphonie «Aus der Neuen Welt» aufzuführen.
Das Orchester der HEMU profiliert sich auch auf der Opernbühne, wo es an bemerkenswerten Produktionen wie Brittens Sommernachtstraum, Figaros Hochzeit oder Mozarts «Così Fan Tutte» mitmacht. Es ist Gast auf renommierten Bühnen wie der Opéra de Lausanne, dem Crochetan in Monthey, der Nouvel Opéra Fribourg, der Rosey Concert Hall in Rolle, dem Auditorium Stravinski in Montreux oder am Théâtre du Jorat in Mézières.