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James Gaffigan

Umjubelt wegen der natürlichen Leichtigkeit seines Dirigats und der faszinierenden Tiefe seines musikalischen Verständnisses, steht James Gaffigan  im Fokus internationaler Aufmerksamkeit und zählt zu den herausragendsten amerikanischen Dirigenten seiner Zeit.

James Gaffigan ist Chefdirigent beim Luzerner Sinfonieorchester und Erster Gastdirigent der Niederländischen Radio-Philharmonie, eine Position, die kürzlich zum dritten Mal verlängert wurde. Als Chefdirigent beim Luzerner Sinfonieorchester hat James Gaffigan mit dem Orchester durch einige erfolgreiche Tourneen und CD-Aufnahmen nationale und internationale Anerkennung erlangt. In Würdigung dieser Erfolge wurde sein Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert.

James Gaffigan ist sehr gefragt und arbeitet mit führenden Orchestern und Opernhäusern in ganz Europa, den USA und Asien. In der Saison 2019/20 arbeitet er erneut mit den Sinfonieorchestern von Chicago, San Francisco und Detroit, ausserdem mit dem Orchestre National de France und der Tschechischen Philharmonie. Die Saison beinhaltet ausserdem Debüts mit dem Orchestre symphonique de Montréal, dem Melbourne Symphony Orchestra und dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester. Mit «La Cenerentola» an der Metropolitan Opera New York, «Ernani» an der San Francisco Opera, «Don Giovanni» an der Lyric Opera Chicago sowie «Tristan und Isolde» an der Santa Fe Opera wirkt er zudem an vier grossen amerikanischen Opernproduktionen mit.

In der Saison 2018/19 gab James Gaffigan sein Debüt mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und arbeitete erneut mit dem Los Angeles Philharmonic, dem San Francisco Symphony Orchestra, dem National Symphony Orchestra und dem BBC Symphony Orchestra. In den Vereinigten Staaten gab er an der Metropolitan Opera mit La Bohème und an der San Francisco Opera mit «Carmen» Operndebüts, während er in Europa an der Bayerischen Staatsoper für eine neue Produktion der «Fanciulla del West» und den «Don Giovanni » sowie an der Niederländischen Oper für «Porgy and Bess» verantwortlich zeichnete.

Als Dirigent arbeitet James Gaffigan regelmässig an den bedeutendsten Opernhäusern weltweit. Zu seinen letzten Auftritten zählen «La Bohème», «Don Giovanni», «La traviata» und «Le nozze di Figaro» an der Wiener Staatsoper; «Così fan tutte», «La Cenerentola» und «Falstaff » am Glyndebourne Festival; «Salome» an der Staatsoper Hamburg; «La Bohème» am Opernhaus Zürich und «Così fan tutte» an der Chicago Lyric Opera.

James Gaffigan arbeitet auch international mit vielen führenden Orchestern zusammen und geniesst Gastspiele mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National de France, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Symphonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Philharmonie Seoul und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. In Nordamerika arbeitete er unter anderem schon mit dem New York Philharmonic und den Sinfonieorchestern von Philadelphia, Cleveland, St. Louis, Baltimore und Toronto.

Geboren in New York, gewann James Gaffigan 2004 den internationalen Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti. Bis 2009 war er drei Jahre als Associate Conductor beim San Francisco Symphony Orchestra in einer von Michael Tilson Thomas speziell für ihn eingerichteten Position tätig. Davor wirkte er unter Musikdirektor Franz Welser-Möst als Assistant Conductor beim Cleveland Orchestra.