Elisso Gogibedaschwili

Elisso Gogibedaschwili, Violine

 

Elisso Gogibedaschwili wurde 2000 in Vorarlberg/Österreich in eine multikulturelle Musikerfamilie hinein geboren.

Ab ihrem 6. Lebensjahr gewann Elisso mehrere erste Preise mit Auszeichnung beim Österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ jeweils im Fach Klavier und Violine. Weitere Preise folgten in Litauen und Sizilien, die international große Beachtung fanden.

Seit 2008 wird Elisso von Prof. Josef Rissin an der Musikhochschule Karlsruhe unterrichtet.

Mit großem Erfolg trat Elisso im Sommer 2010 mit dem Kammerorchester Arpeggione Hohenems unter der Leitung von Christoph Eberle erstmals mit dem Violinkonzert von Max Bruch auf.

Darauf folgten zahlreiche internationale Engagements ebenfalls mit dem Konzert von Bruch, u.a. mit den MAV-Orchester im Nationalen Museum Budapest, dem Savaria Symphonieorchester in Szombathely, der Nordtschechischen Philharmonie im Smetanasaal in Prag und dem Orchester Symphony of the Americas im „Broward Center“ in Florida USA.

Bei ihren Konzerten errang sie vor begeistertem Publikum „standing ovations“. Ihre brillante Technik, der unglaublich reife Klang und ihre außergewöhnliche Musikalität wurden von der Musikkritik immer besonders betont.

Soloauftritte führten Elisso Gogibedaschwili bis anhin durch Österreich, Deutschland, die Schweiz, nach Ungarn, Italien, Litauen, Tschechien, Türkei, in die USA, nach Kanada, Georgien, Israel und Russland.

Bereits im Alter von 12 Jahren gastierte Elisso erstmals mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius im Musikverein in Klagenfurt/ Österreich. Es folgen im Jahr 2013 weitere Auftritte mit diesem Konzert in Budapest, Agrigento, Tiflis und Lustenau mit den Münchner Symphonikern (Vorarlberger Nachrichten: „Geigenwunder – Elisso mit Heimspiel“).

Im Frühjahr 2013 unternahm Elisso zwei erfolgreiche Konzertreisen. In Zypern gastierte sie mit einem Rezital-Programm und in Porto/ Portugal mit dem Violinkonzert G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 216.

2014 gastierte Elisso in Jerusalem und Herzliya mit dem Jerusalem Symphony Orchestra und Mozarts Violinkonzert A-Dur, KV 219. Dieses Konzert führte Elisso auch in Ravensburg auf. (Schwäbische Zeitung: „Mit der 17. Caprice von Paganini als Zugabe bewies sie nicht nur außergewöhnliche Präzision, sondern legte auch erstaunliche Musikalität in dieses Stück.“) 2015 folgte eine Reise nach Toronto/Kanada, wo Elisso mit zwei Konzerten (H. Wieniawski: Fantaisie brillante sur Faust und M. Ravel: Tzigane) wiederum Begeisterungsstürme hervorrief.

Ein neues Highlight erfolgte 2016, als Elisso mit dem Violinkonzert D-Dur op. 77 von J. Brahms in Tübingen und Dornbirn mit der Janacek-Philharmonie debütierte. (Vorarlberger Nachrichten: „Fast ein Wunder – aber dem Wunderkind entwachsen“, Neue Vorarlberger Tageszeitung: „Sensationell – großartiger Auftritt einer jungen Geigerin“, Zeitschrift Kultur: „Virtuoser Glanz und natürliche Sinnlichkeit – Bewunderung für die Geigerin“).

Elisso Gogibedaschwili spielt auf einer Violine von Jean-Baptiste Vuillaume aus dem Jahre 1849.

Derzeit besucht sie das Bundesgymnasium in Feldkirch. Daneben ist Elisso außerordentliche Studentin der Musikhochschule Karlsruhe.

Bedingt durch ihre Herkunft spricht sie mehrere Sprachen fließend: neben deutsch und englisch sind hier chinesisch und georgisch zu nennen, in Russisch und französisch hat sie keine Verständigungsprobleme.